Leipziger Powerfrauen werden erneut Sachsenmeister

Die sächsische Verbandsliga wurde mit ihren sechs Mannschaften im Modus jeder gegen jeden mit Hin-und Rückrunde ausgetragen. Den Auftakt bildete der Kampftag am 21.04. beim Vorjahressieger JC Leipzig. Hier stießen in der heimischen Judohalle Nordanlage die Frauenteams in 15 Begegnungen aufeinander, um sich in der Tabelle möglichst weit vorne zu platzieren.

Die „Powerfrauen 2.0“ des JC Leipzig gewannen alle Mannschaftskämpfe mit 7:0, bzw. 6:1 gegen den PSV Chemnitz, den AC Taucha, den PSC Bautzen, den PSV Leipzig und den JSV Rammenau und schafften damit den Sprung an die Tabellenspitze. Auf Platz zwei landete nach dem ersten Kampftag der JSV Rammenau und Dritter war zu dem Zeitpunkt Traditionsligist PSV Leipzig mit einer geringen Punktedifferenz, sodass für die Rückrunde noch alles offen war.

Der zweite und letzte Kampftag fand dann erneut in Leipzig statt, allerdings in der Halle des Polizeisportvereins. Trotz eines bequemen Punktepolsters wollten die Powerfrauen natürlich nichts anbrennen lassen, schließlich galt es, die Mission Titelverteidigung anzugehen. So gingen die Begegnung alle mit 7:0, 6:1 oder 5:2 zugunsten des JC Leipzig aus und trotz spannender Kämpfe änderte sich an der Platzierung in der Tabelle nichts.

Gestärkt durch zwei Jahre ohne Niederlage bewarb sich der JC Leipzig nach dem Rückzug der Frauenmannschaft aus der 1. Bundesliga um die Teilnahme an der 2. Bundesliga für die Saison 2019. Nach einigen Schwierigkeiten steht nun das Endergebnis fest: Die Powerfrauen dürfen im nächsten Jahr in der 2. Bundesliga Staffel Nord starten.

(Text: C.Seiferth)